#WirVsVirus Hackathon: Was Corona, Spenden und Sport miteinander zu tun haben könnten

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Liebe Bubble aus Programmierer*innen, Designer*innen, Macher*innen.

Bis Freitag um 14 Uhr kann man sich bei diesem Hackathon anmelden, um am Wochenende einen Prototyp für die eingereichten Ideen zu bauen.
Ich habe eine Idee eingereicht (könnt ihr unten lesen), aber wichtiger: Macht doch mit und nutzt eure Skills für etwas Gutes. Ihr könnt eh nicht raus. Und vllt sehen wir uns dann am Wochenende in Slack auf Code und Bier. Das wäre doch was, oder?

Meine Idee

Was ist die Herausforderung / das Problem? Was ist das Bedürfnis dahinter?

Problem: Bewegungsmangel aufgrund von Homeoffice
Bedürfnis: Bewegung und positive Erlebnisse

Auf das Gesundheitssystem und Hilfsorganisationen kommen erhöhte Belastungen zu. Gleichzeitig sitzen viele Personen zu Hause. Dabei entsteht Bewegungsmangel, der sowohl physische als auch psychische Folgen nach sich zieht. Für das Gesundheitssystem bedeutet das auf lange Sicht weitere Belastungen.
Ein weiteres Paradox: Man hilft am besten, wenn man zu Hause bleibt. Gleichzeitig gilt es sich selber fit zu halten. Und im besten Fall Organisationen zu unterstützen die (finanzielle) Hilfe jetzt besonders benötigen.

Wer ist betroffen? Wem soll die Lösung konkret helfen?

Menschen, die von zu Hause arbeiten müssen oder die Wohnung nicht verlassen können, aber trotzdem einen Beitrag leisten wollen.

Wie würdest du die Herausforderung formulieren?

Wie können wir Spenden sammeln und gesund bleiben?

Gibt es bereits Lösungsansätze oder internationale Vorbilder für den Umgang mit der Herausforderung?

Die Idee:
„Durch monetären Anreiz (Spende) positives Verhalten fördern (Sport machen).“

In der Anwendung fordert man sich selbst heraus. Man steigert die Motivation sich zu bewegen und gleichzeitig Gutes zu tun. Eine typische Herausforderung könnte lauten: „Wenn ich diese Woche, nicht 5 Workouts mache, dann spende ich 20 Euro an das Deutsche Rote Kreuz.“ Auch Gruppenherausforderungen sind denkbar um eine soziale Komponente zu integrieren.
Die App liest Daten (z.B. aus dem iOS HealthKit/GoogleFit) aus und überprüft ob diese Workouts stattgefunden haben: Wenn das Ziel nicht erreicht wurde, führt sie die Überweisung aus, wenn das Ziel erreicht wurde fragt sie nach, ob die Spende trotzdem ausgeführt werden soll.

In meiner Masterarbeit im Fach Medieninformatik habe ich bereits das Konzept und eine erste Gestaltung getestet. Auf Personas und erste Layouts kann also zurückgegriffen werden. In der Untersuchung kam raus, dass diese Mechanik geeignet ist um neue Spendergruppen zu erschließen.

Die Anwendung könnte:

Was sind die wichtigsten Stakeholder?

Hilfsorganisationen (z.B. DRK für Spendeneinnahmen), Krankenkassen (Präventionsmaßnahmen), Anbieter von kostenlosen Bildungsangeboten (Spendeneinnahmen)

Also los!

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